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Mit dem eigenen Podcast möchte man möglichst viele Menschen und Top-Platzierungen in den Charts erreichen. Doch wie kommt so ein Podcast-Ranking überhaupt zustande und was sollte man dabei beachten? Wir erklären euch, warum Podcast-Analytics so wichtig für eure Ziele sind, wo ihr die nötigen Podcast-Hörerzahlen sehen könnt, welche Podcast-KPI für euch besonders relevant sein sollten und wie ihr euer Podcast-Ranking verbessert.
Einen Podcast zu veröffentlichen ist nur die halbe Miete. Eure Podcast-Analytics solltet ihr immer im Blick behalten. Denn durch ein detailliertes Reporting habt ihr die Möglichkeit, euren Podcast stetig zu verbessern und gezielt auf die Bedürfnisse und Wünsche eurer Hörer*innen einzugehen. Streams, Retention Rate und Co können nämlich hilfreiche Indikatoren für nötige Anpassungen eures Formats sein.
Reportings sind essentiell für die Podcast-Vermarktung. Mit einem Podcast kann man nämlich nur Geld verdienen, wenn man hohe Streams nachweisen, eine aktive Community hat und weiß, wie die Demografie der Zielgruppe aussieht. Je genauer ihr eure Zielgruppe kennt, desto besser könnt ihr euren Podcast Werbekund*innen gegenüber schmackhaft machen und eure Preise für Werbung rechtfertigen. Auch um Werbepartnerschaften langfristig halten zu können, ist ein regelmäßiges Podcast-Reporting wichtig.
Eine wichtige Anlaufstelle für Daten rund um euren Podcast ist eure Hosting-Plattform. Euer Hosting-Anbieter hat Schnittstellen zu den gängigen Podcatchern und kann euch alle Informationen gebündelt bereitstellen. Allerdings unterscheiden sich die jeweiligen Hoster untereinander, aber auch je nach gewählter Ausführung in ihren bereitgestellten Analytics. Es lohnt sich also, bereits im Vorfeld eure Anforderungen zu kennen und den Hoster sorgfältig auszuwählen.
Zusätzliche Informationen können euch die Podcatcher selbst bieten. Denn bei Spotify, Apple Podcasts und Co bekommt ihr ebenfalls einen direkten Einblick in eure Daten. Im besten Fall, schaut ihr euch langfristig verschiedene Datenquellen an, um einen genauen Überblick zu bekommen.
Aber Achtung! Zur Datenerfassung wird häufig der IAB 2.0 Standard genutzt. Dadurch können erfasste Daten standardisiert verglichen werden. Allerdings sind nicht alle Plattformen IAB 2.0 standardisiert und setzen stattdessen auch auf eigene Messkriterien. Deshalb kann es sein, dass unterschiedliche Quellen zu unterschiedlichen Daten kommen (z. B. euer Podcast-Analytics vom Hosting-Anbieter und die Daten vom Streaming-Dienst).
Key Performance Indicators (KPI) sind Kennzahlen, die den Erfolg von Podcasts messbar machen. Durch das Monitoring von Podcast-KPIs könnt ihr Trends identifizieren und ungenutzte Potentiale ausschöpfen. Besonders die folgenden KPIs sollten für euch relevant sein:
Downloads und Streams zeigen euch an, wie viele Menschen euren Podcast hören, wie viele neue Hörer*innen dazu kommen oder euren Podcast nicht mehr hören. Sie treffen also eine Aussage über die Podcast-Reichweite bzw. der Podcast-Episode.
Als Follower*innen gelten die Menschen, die euren Podcast abonniert haben. Diese Daten haben auch Einfluss auf die Charts: bei Apple Podcasts z. B. sind die Neu-Abonnent*innen ausschlaggebend für die Chartplatzierung.
Durch die Demografie eurer Hörer*innen und Follower*innen erfahrt ihr mehr über eure Zielgruppe. So könnt ihr definieren, ob ihr mehr weibliche oder männliche Zuhörer*innen habt, in welcher Alterskohorte sich diese befinden, aus welchen Ländern diese kommen und welche Interessen sie haben. Je genauer ihr eure Zielgruppe differenzieren könnt, desto gezielter könnt ihr passende Produkte oder Dienstleistungen in eurem Podcast vermarkten und attraktive Werbepartnerschaften aufbauen.
Die Qualität eures Podcasts könnt ihr über die Retention Rate überprüfen. Diese sagt aus, wie lange die Hörer*innen den Podcast hören, an welchen Stellen sie vorspulen oder abspringen. Dadurch lassen sich Rückschlüsse ziehen, ob eine Podcast-Folge vielleicht zu lang oder der Gesprächsverlauf nicht interessant genug ist. Die Retention Rate sollte über mehrere Episoden beobachtet werden, um die Daten besser interpretieren zu können.
Eine Chartplatzierung hilft euch, mit euren Podcast neue Zielgruppen zu erschließen. Etwa ein Drittel der Hörer*innen werden über Charts auf neue Podcasts aufmerksam, so das Ergebnis aus unserer Podcast-Umfrage 2022. Gleichzeitig ist eine Platzierung in den Podcast-Charts ein Indikator dafür, dass euer Format beliebt ist und viele Follower*innen hat, was die Attraktivität gegenüber potenziellen Werbepartnerschaften steigern kann.
Euer Podcast-Ranking in den Podcatchern steht in direkter Abhängigkeit zu eurer Performance und den Analytics. Deshalb solltet ihr stets daran arbeiten, eure Podcast-Reichweite zu erhöhen und eure Hörer*innen langfristig zu halten.
Dazu könnt ihr auf klassisches Podcast-Marketing zurückgreifen. Durch gezielte Marketingmaßnahmen könnt ihr eure Zielgruppe erreichen und schnell wertvolle Follower*innen dazugewinnen. Mit einer medienübergreifenden Strategie könnt ihr besonders viele Touchpoints erzielen. Durch viele neu gewonnene Abonnent*innen ist wiederum eine Listung in den Podcast-Charts wahrscheinlicher, wodurch abermals mehr Hörer*innen auf eurer Format aufmerksam werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt, um bei Streaming-Anbietern besser zu ranken, ist Podcast-SEO. Die Verwendung von relevanten Keywords lässt euren Podcast in der Suche unter Umständen höher erscheinen, als Konkurrenz-Formate, wodurch die Auffindbarkeit gesteigert wird. Außerdem zeigen Keywords in der Beschreibung potenziellen Hörer*innen, welche Themen im Podcast behandelt werden und warum sie diesen hören sollten.
Euer Podcast-Reporting ist der Schlüssel zur Reichweite und entscheidend für euer Ranking auf Podcast-Plattformen. Auch wenn es im ersten Moment nicht so wichtig erscheint wie andere Schritte in der Podcast-Produktion, solltet ihr eure Podcast-Analytics nicht vernachlässigen. Durch ein ausführliches Reporting könnt ihr euer Format stets verbessern und behaltet euer Wachstum im Blick, während ihr gleichzeitig dadurch relevante Werbepartner gewinnen könnt, die die Monetarisierung eures Podcasts ermöglichen. Also ran an die Daten, fertig, los!
Ihr wollt mehr wissen? Gebündeltes Podcast-Wissen mit wertvollen Tipps und Vorlagen zum Herunterladen findet ihr in unserem Podcast Marketing – Professional Guide.
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