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Hören oder gucken? YouTube vs. Podcasts? Vor diesen Fragen können Unternehmen stehen, wenn sie sich für eine weitere Marketingstrategie entscheiden wollen.
Unternehmen haben durch verschiedene Formate viele Möglichkeiten, digitales Marketing zu ihrem Vorteil zu nutzen. Manche entscheiden sich für visuelle Inhalte; andere entscheiden sich für Audioplattformen, um ihre Marke bekannt zu machen, Kund*innen anzulocken oder Awareness zu schaffen.
In diesem Artikel schauen wir uns YouTube als Plattform und Podcasts als Medium mal etwas genauer an. Welche Vorteile bringen Podcasts mit sich? Und wo liegen die Herausforderungen bei einem YouTube-Format? Wir erklärens euch!
Als Unternehmen stellt man sich immer wieder die Frage: Was ist besser für mein Unternehmen? Sollte ich einen Podcast starten oder doch eher einen YouTube-Kanal? Erstmal vorab: Es gibt keine »Das eine ist besser als das andere«-Antwort. Beide Medien haben ihre Vorteile, bringen aber auch ihre Herausforderungen mit sich.
In diesem Artikel schauen wir uns Podcasts und YouTube als Unternehmensplattform an und werden herausfinden, welche Vor- und Nachteile die beiden Kanäle haben.
Bevor wir uns die Vor- und Nachteile anschauen, gibts aber erstmal ein paar Zahlen. Obwohl Podcasts schon seit Anfang der 2000er existieren, sind sie als Marketing-Medium noch recht jung. Die Video-Plattform YouTube ist übrigens Anfang 2005 online gegangen.
Bei YouTube handelt es sich um eine Video-Plattform – die wohl beliebteste und bekannteste weltweit. Ursprünglich war die Idee der Plattform, dass Menschen dort ihre »home videos« teilen. Mit der Zeit wurde die Plattform aber immer beliebter und professionalisierte sich zunehmend.
Laut Statista gibt es monatlich rund 2,51 Milliarden YouTube-Nutzer*innen (Stand: Januar 2023). Die Tagesreichweite von YouTube in Deutschland lag laut einer Umfrage im Jahr 2022 in Deutschland bei knapp 37 Prozent.
Besonders bei einer jungen Zielgruppe ist YouTube unverzichtbar, besonders beliebt sind Musikvideos. Aber auch andere Genres und Themen sind auf YouTube vertreten. YouTube ist wie eine Art Suchmaschine, in der man zu eigentlich jedem Thema ein passendes Video findet.
Und wie steht es um die Podcasts? Im Jahr 2023 gibt es weltweit 464,7 Millionen Podcast-Hörer*innen. Bis 2024 wird diese Zahl voraussichtlich 504,9 Millionen erreichen. Weltweit gibt es über 5 Millionen Podcasts mit über 70 Millionen Episoden. Podcasts sind in über 150 Sprachen verfügbar. Spotify und Apple Podcasts sind die beiden größten Podcast-Streaming-Dienste weltweit.
YouTube ist eine riesige Suchmaschine. Wer kennt es nicht? Man schaut ein Video zu einem bestimmten Thema und befindet sich dank es Algorithmus zwei Stunden später inmitten einer Doku über Riesenschildkröten auf den Seychellen. Für dieses Rabbit Hole ist YouTube aus Konsument*innen-Sicht bekannt.
Werfen wir erstmal einen Blick auf die Vorteile von YouTube für Unternehmen:
Das klingt ja alles erstmal ganz gut, aber wie eigentlich bei jedem Medium, hat auch YouTube ein paar Schwachstellen:
Podcasts sind eine großartige Möglichkeit, das Fachwissen durch Geschichtenerzählen und interviewbasierte Gespräche zu teilen. Auditives Storytelling kann ein effektiver Weg sein, um die Zielgruppe zu erreichen oder neue Kund*innen zu gewinnen. Genauso wie bei YouTube gibt es auch hier Chancen und Herausforderungen.
Herausforderungen:
Vorteile:
So, nun kennen wir die Vor- und Nachteile von YouTube und Podcasts. Insgesamt bieten sowohl Podcasts als auch YouTube einzigartige Möglichkeiten, mit der Zielgruppe zu interagieren und Inhalte zu präsentieren. Die Wahl zwischen den beiden Medien sollte auf den Zielen, der Zielgruppe und den verfügbaren Ressourcen des Unternehmens basieren.
Und jetzt kommt’s: Manchmal kann auch eine Kombination beider Plattformen sinnvoll sein, um verschiedene Zielgruppen anzusprechen und die Reichweite zu maximieren. Wann und wieso Video-Podcasts sinnvoll sind, könnt ihr hier lesen.
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