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»Mord auf Ex«, »ZEIT Verbrechen« & Co.: True Crime zählt nach wie vor zu den beliebtesten Podcast Genres in Deutschland und die Liste der spannenden Formate über wahre Verbrechen ist lang. (Eine Übersicht der besten deutschen True-Crime-Podcasts findet ihr übrigens auch hier auf dem Blog.)
Doch was tun, wenn die nächste Folge der Lieblingsshow mal wieder auf sich warten lässt? Oder wenn man den Fall, der darin besprochen wird, schon in- und auswendig kennt? Ein so simpler wie genialer Hack ist die Ergänzung der Playlist um internationale Formate. Wie wäre es also mit englischen True-Crime-Podcasts?
Ich habe euch hier eine kleine Auswahl englischer True-Crime-Podcasts zusammengestellt, mit denen ihr euren Podcast-Hunger stillen könnt. Da ich mich fast nicht entscheiden konnte, wird die Liste fortlaufend aktualisiert und ergänzt. Und als kleine Sidenote: Lasst euch von den sehr minimalistischen Covern nicht täuschen; hier ist Gänsehaut vorprogrammiert. Also enjoy and (don’t) be afraid!
Auf die Gefahr hin, dass diese Empfehlung etwas zu offensichtlich ist: »Serial« gehört für mich einfach auf die Pole-Position dieser Liste. Schließlich ist das Format so etwas wie das Urgestein unter den True-Crime-Podcasts, das den Weg für viele meiner aktuellen Lieblings-Shows geebnet hat. In der ersten Staffel von »Serial« (2014) geht es um den Fall von Adnan Syed, einem ehemaligen Highschool-Schüler aus Baltimore, der für den Mord an seiner Ex-Freundin zu lebenslänglich verurteilt wurde. Dessen Schuld nie eindeutig bewiesen und auch von Hostin Sarah Koenig infrage gestellt wurde. Knapp 15 Jahre nach der Verurteilung begab sich die Journalistin auf Spurensuche, um herauszufinden, was am Tag der Tat geschehen ist und wie es überhaupt zur Schuldigsprechung kommen konnte. Was sie dabei herausgefunden hat, sollte nicht nur Millionen von Hörer*innen zum Staunen und Rätseln bringen. Es sollte auch das Leben von Adnan verändern …
Alle Folgen der ersten Staffel sind bereits online und werden auf der Website mit Bonus-Content zum Fall ergänzt. Wenn ihr außerdem wissen möchtet, welchen Einfluss die erste Staffel auf Linn Schütze und Leonie Bartsch von »Mord auf Ex« hatte, schaut mal bei diesem Interview vorbei.
Jetzt mal ehrlich: Wie viele (True-Crime-)Formate aus Australien stehen aktuell auf eurer Podcast-Playlist? Wahrscheinlich viel zu wenige. Dabei gibt es so viele tolle Shows, für die sich ein auditiver Ausflug nach Down Under lohnt. Ein solches Beispiel ist »Casefile«. Der Podcast stellt eine große Vielfalt an Verbrechen aus Australien und aller Welt vor. Dieser Mix sorgt dafür, dass man als Hörer*in in bislang unbekannte Fälle eintauchen kann. Die Geschichten hinter den Fällen sind dabei so aufwändig recherchiert und detailliert geschildert, dass viele Folgen über eine Stunde lang sind oder in mehreren Teilen released werden. Die akribische Recherche und sportliche Episodenlänge tun dem Spannungsbogen jedoch keinen Abbruch.
Womit der Podcast sonst noch glänzen kann, ist die Erzählweise des anonymen Hosts. Dieser gibt nämlich nie seinen eigenen Senf dazu oder verfällt in Spekulationen. Erstaunlicherweise schafft er es auch, uns trotz seiner beruhigenden Stimme Woche für Woche on the edge of our seats zu halten, wie man so schön sagt. Überzeugt euch selbst!
Zwei australische Fälle, die mich persönlich nicht losgelassen haben und bei »Casefile« wirklich umfangreich recherchiert wurden, sind diese: »Case 136: Azaria Chamberlain« und »Case 100: The Beaumont Children« (unten verlinkt).
»Dateline NBC« ist der perfekte Beweis dafür, dass Begleitpodcasts mindestens genau so spannend sein können, wie ihr TV-Äquivalent. Bei diesem True-Crime-Podcast handelt es sich nämlich um die Audioversion des gleichnamigen investigativen Nachrichtenmagazins aus den USA. Die TV-Serie zieht Zuschauer*innen bereits seit über 30 Jahren in ihren Bann. Und obwohl man als Podcast-Hörer*in manchmal etwas außen vor ist (z. B. wenn über Fotos gesprochen wird, die man nicht sehen kann), brilliert das Format auch ohne Videobegleitung. Was »Dateline« sonst noch auszeichnet: Exklusive Interviews, zwei wechselnde Hosts mit Kultstatus, und eine große Auswahl an Folgen (über 450).
Zusätzlich zum Content aus der regulären Show gibt es gleich mehrere Limited Series von den Macher*innen von »Dateline«. Bei Shows wie »The Seduction«, »The Thing about Pam« und »Mommy Doomsday« wird jeweils ein Fall vorgestellt, der so spektakulär ist, dass eine einzelne Folge nicht ausgereicht hätte. Ideal für einen True Crime Deep-Dive!
»Crime Junkie« ist ein weiteres Heavyweight unter den True-Crime-Podcasts. Die Show mit dem catchy Titel (und glücklicherweise überarbeitetem Cover) hält sich seit Jahren standhaft an der Spitze der US-Podcast-Charts und darf auch auf unserer Liste nicht fehlen. Gehostet wird das Format von Ashley Flowers und ihrer Freundin Brit; zwei Hobbydetektivinnen und selbsternannte Crime Junkies, die bei der Recherche und beim Rätselraten voll aufgehen. Das Besondere an diesem Format: Ähnlich wie bei »Weird Crimes« stellt Ashley jede Woche spannende Mord- und Vermisstenfälle vor, die ihre BFF noch nicht kennt. Brit begibt sich also in die Rolle der Zuhörer*innen und stellt genau die Fragen, die wir uns auch stellen würden.
Was den Podcast außerdem so besonders macht, ist Ashleys Engagement. Sie hat u. a. eine Nonprofit-Organisation namens Season of Justice gegründet, die die Familien von Betroffenen finanziell unterstützt und z. B. DNA-Analysen ermöglicht. Weitere (Podcast-)Projekte von Ashley (die laut The Hollywood Reporter zu einer der »40(ish) Most Powerful People in Podcasting« gehört), könnt ihr auf der Seite ihres Podcast-Netzwerks audiochuck finden.
Ein kleiner Disclaimer vorab: Wer Angst vor Arztbesuchen hat, sollte diese Podcast-Reihe mit Vorsicht genießen. Die drei bisher veröffentlichten Staffeln »Dr. Death« widmen sich nämlich den Gräueltaten von nicht nur einem, sondern gleich drei skrupellosen Medizinern. In der ersten Staffel geht es um die unglaubliche Geschichte von Dr. Christopher Duntsch – einem Neurochirurgen aus den USA, der durch seine fahrlässigen Behandlungsfehler vom Wunderheiler zum zweifachen Mörder wurde. Sein Werdegang ist so unbegreiflich, dass man schnell mal vergessen kann, dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht und nicht aus der Feder von Hollywood-Autor*innen stammt. Sobald im Podcast aber ehemalige Kolleg*innen und Patient*innen zu Wort kommen, wird die traurige Geschichte erschreckend real.
Wer zwar gerne True Crime hört, aber nicht in jeder Folge mit Mord und Totschlag konfrontiert werden möchte, sollte sich diesen Titel direkt in der Podcast App des Vertrauens abspeichern. Bei »Criminal« geht es nämlich um Kriminalfälle im weitesten Sinne; sowohl um die kleinen, als auch um die großen. Von Ladendiebstahl und Banküberfällen bis hin zu mysteriösen oder brutalen Mordfällen bietet die Show einen abwechslungsreichen Mix aus Stories für unterschiedliche Geschmäcker. Was noch hinzu kommt: Die meisten Folgen sind zwischen 30 und 45 Minuten lang. Das dürfte besonders Fans von kürzerem Entertainment gefallen.
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