Deshalb lohnt sich Podcast-Werbung fü...
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Letztens hat mich ein Familienmitglied (das einer älteren Generation als ich angehört) gefragt, wie man Podcasts eigentlich hören könne? Ich musste schmunzeln und habe gleichzeitig gemerkt: Nur weil ich in meiner Podcast-Bubble stecke, heißt das nicht, dass jeder andere Mensch weiß, wie und über welche Podcast-Plattformen man Podcasts hören kann.
Es gibt gefühlt unendlich viele Möglichkeiten Podcasts zu hören – sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig. Deshalb habe ich hier mal versucht euch einen kleinen Überblick zu geben.
Spotify ist die Nummer 1 Plattform, um Podcast zu hören. Das hat eine Umfrage des Online Audio Motor 2022 ergeben. 50,2 Prozent gaben an, Spotify als Podcast-Plattform zu nutzen. Aber schauen wir uns den Spitzenreiter doch mal etwas genauer an:
Spotify lässt sich als App fürs mobile Endgerät kostenlos herunterladen. Außerdem gibt es eine Webversion, für die keine Installation notwenig ist. Registrieren muss man sich aber, egal, ob man Musik oder Podcasts hören möchte. Auch die ist kostenfrei. Wer Podcasts auf Spotify hören will, hat nun zwei Möglichkeiten: Bezahlen oder nicht bezahlen. Spotify bietet vier verschiedene Abo-Typen an: Individual (ein Konto), Duo (zwei Konten), Family (sechs Konten) oder Student (ein Konto). Die Abos kosten zwischen 4,99 € und 14,99 € pro Monat (Stand: November 2022). Und jetzt kommt der Clou: Es ist egal, ob ihr bei Spotify etwas zahlt oder nicht, für das Hören von Podcasts spielt das keine Rolle. Ihr könnt Podcasts finden, hören, herunterladen und offline hören. Einzige Einschränkungen: Ihr könnt in der kostenlosen Version die Podcasts nicht auf doppelter oder halber Geschwindigkeit hören.
Die zweitbeliebteste Plattform um Podcast zu hören, ist laut der Befragung Google. Dazu zählen einmal Podcasts auf YouTube und auf Google Podcasts. YouTube kennen wir wohl alle als Videoplattform, aber auch Podcasts sind dort zu finden. Video-Podcasts sind eine beliebte Möglichkeit, um Hörer*innen hinter die Kulissen der Podcastpoduktion schauen zu lassen. YouTube ist als App oder in der Webversion verfügbar. Ein klarer Nachteile: Möchte man unterwegs über YouTube einen Podcast hören bzw. anschauen, geht das nicht mit gesperrtem Bildschirm, weil das Video dann stoppt. Es verbraucht also nicht nur Datenvolumen, sondern auch Akku. Aber auch hier gibt es wieder eine kostenpflichtige Alternative: YouTube Premium hat den Vorteil, dass Videos offline geschaut werden können und auch im Hintergrund wiedergegeben werden können. Außerdem gibt es keine Werbung vor, während oder nach den Videos. Auch hier gibt es verschiedene Abo-Modelle: Der Einzeltarif liegt bei 11,99 €, der Familientarif bei 17,99 €, Student*innen zahlen 6,99 € pro Monat (Stand: November 2022).
Google ist die Suchmaschine Nummer 1. Auch durch Suchmaschinen können Nutzer*innen neue Podcasts finden. Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit, Podcasts zu finden und zu hören: Google Podcasts. Es ähnelt der Google-Suche, beschränkt sich aber nur auf Podcasts. Über die Benutzeroberfläche finden Nutzer*innen Folgen, können sie abspielen, abonnieren und herunterladen. Google durchsucht dafür das Web nach Podcast-RSS-Feeds. Genau genommen ist Google Podcasts also ein Podcastverzeichnis und kein Podcast-Host.
Die ARD-Audiothek und die Deutschlandfunk-Audiothek sind zwei beliebte Plattformen, um Audio-Angebote zu hören. Beide sind im Browser oder über eine App verfügbar. Da die ARD-Audiothek zu dem öffentlich-reichlichen Sendern gehört, ist sie werbefrei und kostenlos nutzbar. Eine klare Einschränkung gibt es aber: Dort sind nur Podcasts verfügbar, die von den Öffentlich-rechtlichen produziert wurden. Ähnlich ist es bei der Audiothek von Deutschlandfunk.
Amazon Music und Audible sind zwei Plattformen von Amazon, über die man Podcasts hören kann. Amazon Music kostet 8,99 € im Monat für Prime-Mitglieder. Kund*innen ohne Prime-Mitgliedschaft zahlen 9,99 € pro Monat (Stand: November 2022). Podcasts sind in der Mitgliedschaft enthalten und offline abspielbar.
Audible: Um Podcasts auf Audible zu hören, benötigt man eine Audible-Mitgliedschaft. Das Abo kostet 9,95 € im Monat (Stand: November 2022). Audible-Abonnent*innen können die Original Podcasts dann kostenlos hören. Podcasts von Drittanbietern werden von diesen produziert und durch diese eigenverantwortlich werbefinanziert – sie sind aber für jede*n kostenlos verfügbar, also auch für Nicht-Abonennt*innen.
All diejenigen, die ein Apple Produkt haben, besitzen bereits eine Podcast-App, ohne diese heruntergeladen zu haben. Die Podcast-App auf iOS-Geräten bietet eine große Auswahl an Podcasts. Man hat einen Überblick über die Charts, kann Podcasts herunterladen und offline hören und Bewertungen zu den Podcasts schreiben. Und das alles umsonst! (Naja, ihr müsst dafür halt ein Apple-Produkt kaufen, zahlt aber nichts extra für die App.)
Die Plattform RTL+ Musik (ehemals Audio Now) gehört zur RTL-Group. Sie ist spezialisiert auf Podcasts und ausgewählte Audio-Inhalte von Deutschen Radiosendern, Podcast-Produzent*innen und Audio-Anbietern. Die Audio Alliance ist die zugehörige Produktionsfirma. Die Folgen können heruntergeladen und offline gehört werden. RTL+ Musik ist kostenlos und über den Browser oder eine App verfügbar.
Auf der Plattform Podimo sind Podcasts und Hörbücher zu finden. Das aber auch nur, wenn man sich registriert und ein Abo abschließt! Die Inhalte sind nur dann verfügbar – egal, ob es sich um einen exklusiven Podimo-Podcast handelt oder einen, der plattformunabhängig zu finden ist. Das Abo kostet 4,99 € pro Monat (Stand: November 2022). Die Folgen lassen sich auch herunterladen und offline hören. Wer auf Reality-TV steht, sollte bei Podimo auf jeden Fall mal vorbeischauen: Hier gibt es viele Podcasts von Reality-TV-Sternchen oder Instagram-Influencer*innen, wie zum Beispiel Dagi Bee, Gerda Lewis, Oliver Pocher oder Désirée Nick.
Deezer bietet neben Musik und Hörbüchern eine Reihe von Podcasts an. All das kann man mit der Deezer Free Version kostenlos hören, da Deezer Free über Werbung finanziert wird. Dafür ist zwar eine Registrierung notwenig, etwas bezahlen muss man aber nicht. Ohne Registrierung kommt man nicht weit, man kann zwar eine Übersicht der Podcasts sehen, aber nur für 30 Sekunden reinhören. Wer die ganze Folge mit Deezer anhören möchte, braucht ein Konto. Es gibt außerdem noch drei kostenpflichtige Abo-Modelle: Premium (10,99 € pro Monat), Student (5,99 €), Family (16,99 €). Alle drei Modelle haben den Vorteil, Podcasts herunterzuladen und offline zu hören. Aber auch hier: Das geht auch, wenn man »nur« die Free-Version nutzt.
Wie bei vielen anderen Plattformen, hat auch Deezer exklusive Podcasts, die es nur bei ihnen gibt. Die kann man dementsprechend nur bei Deezer hören, das ist aber auch in der kostenfreien Version möglich.
Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Wie man sieht, sind auf dem Markt viele Plattformen verfügbar, um Podcasts zu hören – und das waren noch lange nicht alle! Viele haben ähnliche Funktionen, wie das Downloaden und Offline-Hören von Podcast-Episoden. Genauso hat fast jede Plattform ihre eigenen Produktionen, die nur auf der jeweiligen Plattform verfügbar sind.
Um Podcasts zu hören, muss man nicht zwangsläufig viele Abos abschließen und Geld bezahlen. Auf vielen Plattformen können Podcasts kostenlos angehört werden.
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