Deshalb lohnt sich Podcast-Werbung fü...
Lead Generierung kann sich schnell zu einer Herausforderung entwickeln, gerade für junge...
2021 war ganz schön was los. Glaubt ihr nicht? Dann schaut euch mal diesen prallgefüllten Podcast-Jahresrückblick an! Ich bin für euch die fast 250 Ausgaben unseres Newsletters MIXDOWN durchgegangen, die ich und mein Kollege Tim dieses Jahr verschickt haben, und habe die wichtigsten News aus der Branche zusammengeschrieben.
Amazon hat das Podcast-Netzwerk Wondery gekauft. Laut »New York Times« für mehr als 300 Millionen US-Dollar.
Das neue Voice-Tool Twitter Spaces (im Grunde ein Live-Audio-Chatroom) befindet sich gerade in der Beta-Phase, bekommt durch die Akquise des Breaker-Teams aber ordentlich Schwung.
Mit PodYou kommt eine Plattform mit lokal ausgerichtetem Content auf den Markt, entwickelt vom Berliner Softwareunternehmen Konsole Labs für das Funkhaus Nürnberg.
In der Medien-Bubble kommt man an Clubhouse nicht vorbei. Ein richtiger Hype ist entstanden – dabei gibt es die App schon seit März 2020.
Mit Streaming Ad Insertion ist datengesteuerte Podcast-Werbung nun bei Spotify für Werbetreibende in Deutschland möglich.
Podstars hat die große Podcast-Umfrage für 2021 veröffentlicht! Dafür haben wir 1.600 Podcast-Fans zwischen Oktober und Dezember 2020 befragt. Hier könnt ihr die ganze Studie runterladen.
Apple haut den ersten Original Podcast raus – zur zweiten Staffel der hauseigenen Serie »For All Mankind«.
Das Medienunternehmen iHeartMedia hat die Audio-Ad-Plattform Triton Digital für 230 Millionen US-Dollar gekauft.
Die schwedische Hosting-Firma Acast hat das US-amerikanische Podcast-Tech-Start-up RadioPublic gekauft.
Sky verfilmt den Podcast »Verbrechen von nebenan« in fünf Episoden und einem Best-of für den neuen Sky True-Crime-Sender.
Im Dezember vergangenen Jahres hat Ikea verkündet, dass nach 70 Jahren Schluss ist mit dem gedruckten Katalog. Stattdessen gibt es ihn nun als englischsprachigen Podcast, in dem man ihn vorgelesen und die Fotos beschrieben bekommt.
Apple TV+ hat die neue Thriller-Serie »Calls« angekündigt, die statt auf imposante Bilder fast nur auf Audio setzt. In den zwölfminütigen Folgen sind nur Telefongespräche zu hören, die durch minimale Grafiken wie Tonspuren visualisiert werden. Den deutschen Trailer könnt ihr euch hier anschauen.
Laut den Podcast Industry Insights gibt es jetzt zwei Millionen Podcasts da draußen (also bei Apple Podcasts). Das sind insgesamt über 47 Millionen Episoden.
Samsung macht das Hören von Podcasts für Galaxy-Nutzer*innen leichter, indem es in der Samsung Free-App die native Kategorie »Listen« gibt.
Spotify kauft Betty Labs, die Firma, die hinter der Sport-Talk-App Locker Room steckt. Vom Streamingdienst heißt es dazu: »Diese Akquisition baut auf unsere Arbeit an den Audioformaten der Zukunft auf und beschleunigt den Einstieg von Spotify in den Live-Audio-Bereich.« Übrigens soll laut »TechCrunch« auch LinkedIn an einem Clubhouse-Klon arbeiten.
Die Podcast-Hosting-Firma Acast hat ihr neues Tool Acast+ vorgestellt, das Podcaster*innen ermöglichen soll, durch Abo-Modelle werbefreie Streams und exklusive Inhalte anbieten zu können.
Es gibt zwar seit einigen Jahren die »IAB Podcast Measurement Technical Guidelines«, an die sich viele Unternehmen auch in Deutschland halten, doch die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (AGMA) möchte »eine von allen Marktpartnern akzeptierte Währung für Podcasts« schaffen, sagt Geschäftsführer Olaf Lassalle bei Horizont (€).
Der Audio Hub von der DPA geht mit aktuellen und historischen Audiodateien an den Start. Perspektivisch arbeite die DPA daran, auch Inhalte externer Partner auf der Plattform anzubieten, heißt es in der Pressemitteilung.
Die Spotify Podcast-Charts haben ein Makeover bekommen: Neben den »Top Podcasts« gibt es jetzt auch die Kategorie »Top Episode«, die täglich aktualisiert wird. Und auch der Algorithmus für die Kategorie »Top Podcasts« wurde überarbeitet, um es schnell wachsenden neuen Shows zu erleichtern, an die Spitze zu gelangen.
Die Gerüchte sind wahr: Facebook setzt dieses Jahr voll auf Audio. Der Clubhouse-Klon heißt »Live Audio Rooms«, wird zunächst in Facebook-Gruppen und bei Promis getestet und kommt für alle wahrscheinlich im Sommer. Die neuen »Soundbites« sind kurze Audio-Clips, die in den nächsten Monaten von »ausgewählten Kreativen« ausprobiert werden. Außerdem werden Podcasts in die Facebook-App integriert, so dass man sie zum Hören nicht mehr verlassen muss. Im Interview soll Mark Zuckerberg auch von »Boombox«, einem Projekt mit Spotify, gesprochen haben.
Apple hat beim »Spring Event« die »Apple Podcasts Subscriptions« vorgestellt, »ein globaler Marktplatz für Hörer*innen, um Premium-Abos ihrer Lieblings-Creator*innen zu entdecken«, heißt es in der Pressemitteilung. Im Mai soll es in 170 Ländern losgehen. Die Podcaster*innen zahlen 19,99 US-Dollar pro Jahr für das »Apple Podcasters Program«, das man zum Erstellen von Premium-Content benötigt, und können ihre Abos dann zu einem selbstgewählten monatlichen Preis anbieten (Apple bekommt eine Provision von 30 Prozent im ersten Jahr, danach 15). Zum Start dabei sind große Marken wie NPR, die »LA Times« und »Der Spiegel«. Neu sind außerdem sogenannte »Channels«, in denen Creator*innen Podcasts kuratieren und ihren Fans anbieten können, kostenlos oder im Abo.
Erst Facebook, dann Apple, jetzt Spotify: Der Kampf um den Podcast-Thron geht in die nächste Runde. Der schwedische Streamingriese will ebenfalls ein eigenes Podcast-Abo-Modell starten. Laut dem »Wall Street Journal« sollen für die Podcaster*innen selbst allerdings keine Gebühren anfallen, wenn sie Content gegen Geld anbieten.
Spotify und Facebook haben ihren gemeinsamen Miniplayer gestartet, mit dem man in der Facebook-App Musik und Podcasts über Spotify hören und teilen kann, ohne die App zu wechseln.
Der US-Satellitenradio-Anbieter SiriusXM hat 99% Invisible, die Firma von Podcaster Roman Mars, gekauft.
Erst kündigt Apple ein Podcast-Abo-Modell an, wenige Tage später auch Spotify – und jetzt sind Spotifys Paid Subscriptions auch schon da. Das Rollout beginnt mit zwölf Indie-Podcaster*innen aus den USA und dem National Public Radio (NPR), alle anderen können sich auf eine Warteliste setzen lassen. International verfügbar soll das Feature in den nächsten Monaten gemacht werden. Zugang gibt es aber nur über Spotifys Podcast-Plattform Anchor. In Zukunft soll es für Podcaster*innen mit bestehenden Abonnent*innen auf anderen Plattformen die »Open Access Platform« geben, damit sie ihren Paid Content auf Spotify ausspielen können. Am 1. Mai startet außerdem das bereits angekündigte »Spotify Audience Network«. Mehr Infos gibt es auf dem Anchor-Blog.
Der Kampf der Clubhouse-Klone beginnt. Den Anfang macht Twitter mit Spaces, das jetzt User*innen mit mehr als 600 Follower*innen zur Verfügung steht. Für alle anderen soll das Social Audio-Feature bald folgen.
Das »Hamburger Abendblatt« hat eine eigene Podcast-App gestartet. Dort findet man die Folgen der eigenen Formate und »ein kleines ›Audio-Archiv‹ mit ausgewählten historischen Abendblatt-Beiträgen zum Anhören«.
Spotify bietet seinen User*innen jetzt eine effektive aber überfällige Lösung: teilen mit Zeitstempel. So kann man beim Hören in der App direkt die gewünschten Stelle via Instagram oder WhatsApp teilen.
Apple und Amazon machen gemeinsame Sache – also wenn es um Paid Podcasts geht. Wondery, das Podcast-Netzwerk, das Amazon vor knapp einem halben Jahr gekauft hat, geht einen Deal mit dem Konkurrenten ein, um diesen Monat »Wondery+« mit Apples neuem Subscription-Feature anbieten zu können.
Twitter hat ein weiteres Feature vorgestellt: die »Ticketed Spaces«, also Audio-Räume für die man Eintritt bezahlen muss.
Mit dem neuen iOS 14.6 Update sollte man Podcasts bei Apple jetzt auch kostenpflichtig abonnieren können. Allerdings verschiebt den Launch wegen technischer Probleme auf Juni, heißt es in einer offiziellen Mail, die Freitag an Podcaster*innen geschickt wurde.
Laut dem Medienmagazin DWDL wird das Rebranding von TVNOW wohl auch die erst 2019 gestartete Audio-Plattform Audio Now betreffen, denn »RTL+ will kein Streamingdienst, sondern ein Digital-Abo für mehrere Mediengattungen werden«.
»Steingarts Morning Briefing« gehört nicht nur zu den beliebtesten Podcasts Deutschlands, sondern hatte auch seine eigene App – bis jetzt. Sie wird ersetzt durch die neue, größere Podcast-App von Gabor Steingarts Firma »The Pioneer«. Für 9,99 Euro im Monat gibt es Spezialfolgen vom »Morning Briefing«, für 10 Euro mehr gibt es alle Formate.
950 Podcasts wurden eingereicht, aber nur acht haben bei der virtuellen Verleihung des Deutschen Podcast Preis gewonnen. Beste*r Newcomer*in: »1,5 Grad – der Klima-Podcast mit Luisa Neubauer«, Bestes Skript/Beste*r Autor*in: »11 Leben – Die Welt von Uli Hoeneß«, Beste*r Interviewer*in: »Alles gesagt?«, Bestes Talk-Team: »Drinnies«, Beste Produktion: »Trauma Loveparade – 10 Jahre nach der Katastrophe«, Beste journalistische Leistung: »Oury Jalloh und die Toten des Polizeireviers Dessau«, Bester Indie-Podcast: »Unter freiem Himmel – Obdachlos in Berlin« und der Publikumspreis ging (wenig überraschend) an »Gemischtes Hack«.
Apple hat angekündigt, dass die Podcast Subscriptions und Channels weltweit am 15. Juni starten. Und damit auch die Channels, bzw. in Deutschland heißen sie einfach Kanäle.
Spotify zeigte bereits Interesse an »Call Her Daddy«. Nun ist es offiziell: Der Podcast von Hostin Alex Cooper wird ab dem 21. Juni ein Exclusive. Laut dem »Wall Street Journal« sollen die Schweden dafür 20 Millionen US-Dollar hingeblättert haben.
Anfang des Jahres hatte Amazon Wondery gekauft, eines der größten Podcast-Netzwerke der Welt. Und seitdem wurden dort weiter jede Menge neue Formate gelauncht – aber in Deutschland hörte man trotzdem eher wenig von Wondery. Das soll sich nun ändern, denn gleich drei neue deutsche Podcasts gehen an den Start: »WeCrashed: Der Aufstieg und Fall von WeWork«, »Kampf der Unternehmen: Marvel vs DC« und »Innovationen: VR«.
Spotify launcht aus heiterem Himmel die Social Audio-App Greenhouse. Klar, nachdem Spotify im März die App Locker Room gekauft hatte, war es klar, dass sowas kommt, aber das ging jetzt wirklich schnell.
Und auch bei Deezer tut sich was: »Deezer for Creators« ist eine neue App für Mobile und Desktop, die Podcaster*innen und Musiker*innen Insights geben soll, um ihre Reichweite zu steigern.
Spotify hat Podz gekauft, ein Start-up, das sich auf Podcast Discovery spezialisiert hat. Podz hat eine Technik entwickelt, die einen Podcast in einem 60-sekündigen Clip zusammenfassen kann, um sie anschließend in einem »Audio Newsfeed« auszuspielen. Dieser soll langsam in die Spotify-App integriert werden, beginnend noch vor Ende des Jahres, heißt es.
Podcasts können jetzt – wie angekündigt – bei Facebook integriert werden. Das neue Feature ist zunächst nur in den USA verfügbar und auch nur für ausgewählte Podcasts. Parallel startet außerdem der Clubhouse-Klon »Live Audio Rooms« für Personen des öffentlichen Lebens und ausgewählte Facebook-Gruppen.
Podnews verkündet, dass es laut »Podcast Index« jetzt über vier Millionen Podcasts da draußen gibt. Ihr denkt jetzt vielleicht: »Hä? Im März hat die Alte doch noch gesagt, dass es jetzt zwei Millionen Podcasts gibt!« Ja, das stimmt. Aber damals wurden nur die Formate auf Apple Podcasts gezählt. In diesem Fall nicht. Aber keine Sorge, von den vier Millionen kann man nicht alles auch wirklich als richtigen Podcast bezeichnen – das war damals bei den zwei Millionen schon so. Wieso? Das könnt ihr hier nochmal nachlesen.
Amazon Music hat jetzt Art19 gekauft, eine Plattform für Podcast-Hosting und Monetarisierung.
»Bloomberg« berichtet, dass Amazon den Podcast »SmartLess« für 80 Millionen US-Dollar gekauft hat. Ab dem 1. August erscheinen die neuen Folgen dann zuerst bei Amazon Music und Wondery+, eine Woche später auf allen anderen Plattformen.
Vor gut einem Jahr gestartet, wird die Audio-App FYEO schon wieder eingestellt. Grund ist laut »Horizont« (€), dass ProSiebenSat.1 die Podcast-Vermarktung in den Vordergrund rückt. Für Seven-One Audio hat sich FYEO demnach nur teilweise rentiert.
Netflix hat N’Jeri Eaton, vorher Head of Content bei Apple Podcasts, als Programmdirektorin für Podcasts verpflichtet. Unklar bleibt aber weiterhin, in welche Richtung sich die Inhalte von Netflix-Podcasts dann bewegen könnten – bisher gingen sie über Promos für Original-Serien und Filme nämlich nicht hinaus.
»Das allerletzte Interview« wird verfilmt: Visa Vies fiktionaler Crime-Podcast soll eine TV-Serie werden.
Auch der Podcast »Cui Bono« wird verfilmt! Und zwar als Serie von Florida Film, die Produktionsfirma von Joko und Klaas.
Die »Open Access«-Plattform von Spotify, mit der Podcaster*innen, die bei externen Anbietern bereits Abos anbieten, diese bei Spotify quasi importieren können. Diese wurde nun endlich gelauncht! Aaaaber das neue Feature ist erstmal nur für ein paar auserwählte Partner verfügbar, darunter Acast, Memberful, Vox Media und »Der Spiegel«. Im Herbst sollen weitere folgen.
Bis 2025 will Axel Springer zum führenden Medienunternehmen für Audio-Journalismus im deutschsprachigen Raum werden. So heißt es zumindest in der offiziellen Pressemitteilung, die es übrigens zum ersten Mal nur als Audio-Version gibt.
Podcast-Studien und Umfragen gibt es viele. So viele, dass ich euch gar nicht immer alle vorstellen kann. Diese hier ist aber wirklich spannend: »die erste umfassende wissenschaftliche Studie über Podcasts in Deutschland«, die die Otto Brenner Stiftung (OBS) heute veröffentlicht hat. Auf über 100 Seiten geht es um die Entwicklung, Nutzung, Anbieter und Zukunft von Podcasts.
Es macht sich neue Konkurrenz im Social Audio-Business breit: Angle Audio. Das Unternehmen will Social Audio als Feature anbieten – für theoretisch jede Plattform oder App.
»Music + Talk« (früher genannt »Shows with Music«) ist nach der ersten Testphase endlich auch in Deutschland (und in 14 weiteren Ländern) verfügbar! Durch das Feature, das es exklusiv auf Spotifys eigenem Hoster Anchor gibt, können Songs in Podcasts eingebaut werden.
Spotify baut sein Abo-Angebot in den USA aus. Ab sofort können alle Anbieter*innen via Anchor bestimmte Folgen als exklusiven Inhalt markieren. Bisher war das Feature nur mit ausgewählten Podcaster*innen getestet worden. Zum 15. September soll die Erweiterung dann auch international an den Start gehen.
Gönnen wir uns einen Blick auf die Studie des Online-Audio-Monitors (OAM): Demnach nutzen 45,3 Millionen Menschen ab 14 Jahren in Deutschland regelmäßig Online-Audio-Angebote – 2,3 Millionen mehr als im Vorjahr. Den höchsten Anteil daran haben die 14- bis 29-Jährigen (89,3%), den größten Zuwachs verzeichnet die Altersgruppe 50+. Noch mehr Zahlen findet ihr hier.
Die Ad Alliance wird erster Partner für Magellan AI in der DACH-Region.
Die Originals der begrabenen FYEO-App sind jetzt exklusiv bei Podimo verfügbar.
Ich hatte euch schon erzählt, dass die AGMA eine eigene Währung zur Messung von Podcasts starten will, weil der IAB-Standard ihr noch nicht ausreicht. Mittlerweile kann man sich als Podcaster*in zum Beta-Test anmelden, der vom 1. bis 31. Oktober läuft. Laut »W&V« (€) haben sich schon einige Publisher angemeldet, Anfang November soll es dann in den Regelbetrieb übergehen.
Das neue iOS 15 ist da – mit ein paar neuen Podcast-Features! Episoden können jetzt direkt in der Nachrichten-App verschickt werden. Und alle Folgen, die einem selbst geschickt wurden, findet man im neuen »Mit dir geteilt«- Bereich von »Jetzt hören« in Apple Podcasts. Wer Bock hat, kann beim Hören auch sowas sagen wie: »Siri, schicke das an Tim.« Und schon ist die Folge geteilt. Für Nutzer*innen aus den USA, Kanada, UK, Irland, Südafrika, Australien und Neuseeland gibt es außerdem personalisierte Podcast-Empfehlungen wie »Channels To Try« und »Shows/Episodes You Might Like«.
Wo in der Welt die größten Podcast-Fans leben? In Schweden! Das hat eine Umfrage von Statista in 54 Ländern ergeben. Deutschland landet im orangenen Mittelfeld (20 bis 29 Prozent)
Zum ersten Mal hat Apple Zahlen zu den neuen Subscriptions und Channels veröffentlicht. Die meisten zahlenden Abonnent*innen hat demnach Wondery+, gefolgt von Luminary. Auf Platz 8 landet Podimo Deutschland. Die beliebtesten kostenlosen Channel gibt es von der »New York Times« mit 25 Shows, Audiochuck mit 11 Shows und iHeartPodcast Network mit 217 Shows.
Seven.One Audio und Seven.One Media präsentieren ihre erste Studie zur Nutzung und Werbewirkung von Podcasts – und belegen damit wieder einmal, wie beliebt Host-reads bzw. Native Ads bei den Hörer*innen sind (also Werbung, die von den Host*innen selbst eingesprochen ist).
YouTube beginnt mit der Suche nach Podcast-Personal. Die offizielle Stellenbeschreibung lautet »Strategic Partner Manager, Podcast Content Partnerships«. Dabei scheint es vor allem um die Betreuung von Partnern zu gehen sowie um die Analyse und Auswertung der Zahlen.
»Nach einer erfolgreichen Testphase« öffnet das »Spotify Audience Network« für alle Anchor-Podcasts – zumindest in den USA. 70 Prozent des Spotify-Katalogs gehören dazu, heißt es. In den nächsten Wochen soll in den USA außerdem das »Spotify Ad Studio« starten, das es auch Werbekunden mit kleinem Budget ermöglicht, selbst Ads zu buchen – ohne Umweg über das Spotify-Team.
Mark Cubans Live-App Fireside ist offiziell gelauncht.
Nach einigen Monaten Entwicklungszeit hat Facebook seine (mancherorts als Clubhouse-Klon bezeichneten) Live Audio Rooms nun global gestartet – mit Einschränkungen: Laut offizieller Mitteilung können vorerst nur Personen des öffentlichen Lebens und Creator*innen die sprachbasierten Chat-Räume nutzen.
Die Spotify-Firma Megaphone expandiert nach Spanien, Frankreich, Italien – und Deutschland.
Der neue »Audible Hörkompass« ist erschienen. Dieses Jahr wurde nicht nur Deutschland sondern auch Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien befragt.
Via Anchor können sich nun alle Creator*innen, die möchten, am Bewegtbild versuchen. Mehr dazu hier.
Nach Facebook, Twitter, Spotify, Reddit, LinkedIn, Fireside und Slack will jetzt auch Amazon in Live Audio investieren. Damit bekommt Clubhouse noch mehr Konkurrenz – aber vor allem das Radio. Laut »The Verge« soll unter dem Projektnamen »Project Mic« an einer App getüftelt werden, die es Nutzer*innen aus den USA erlaubt, eigene Live-Radioshows mit Musik zu senden. Via Alexa-Smartspeaker soll man mit den Sendungen auch interagieren können.
Spotify hat die Podcast-Charts in Deutschland erweitert! Neben »Top Podcasts« und »Top Folgen« gibt es jetzt Charts für jedes Genre. Aber auf der ganzen Welt wurde das Feature ausgerollt: 25 neue Märkte haben ihre eigenen Podcast-Charts bekommen, sechs davon mit den Genres so wie Deutschland. Außerdem wurden insgesamt 14 neue Sprach-Optionen (darunter Deutsch) hinzugefügt, damit die Hörer*innen passende Formate zur gewünschten Sprache finden können. Das Ganze funktioniert übrigens auch auf dem Desktop.
Headliner (das ist diese Software, die aus Podcast-Schnipseln Audiograms macht) hat deswegen ein neues Widget erfunden: Disco. Das ermöglicht es Online-Publikationen wie Magazinen, zum Artikel passende Podcast-Empfehlungen dynamisch einzubinden.
Bei Amazon Music gibt es endlich das erste richtige Podcast-Feature, und zwar automatisch generierte, synchronisierte und interaktive Transkripte. Seit gestern ist es in den USA und bisher nur für einige Amazon- und Wondery-Formate verfügbar.
»Gemischtes Hack« gehört zu den erfolgreichsten Podcasts in Deutschland. Seit 2017 bequatschen Felix Lobrecht und Tommi Schmitt dort, was sie so beschäftigt – seit 2019 exklusiv auf Spotify. Diese Zusammenarbeit wurde nun um drei weitere Jahre verlängert, lässt der Streaming-Riese heute verlauten.
Bei Headliner gibt ein neues Feature, mit dem User*innen ihre Podcast-Folgen automatisch bei YouTube als Audiogram (das sind diese Wellen, die anzeigen, dass gesprochen wird) hochladen lassen können.
RTL hat seine Streaming-Plattform TVNOW in RTL+ umbenannt. Im ersten Halbjahr 2022 soll sie so ausgebaut werden, dass es dort nicht mehr nur Filme, Shows und Serien gibt, sondern auch »ein umfangreiches Musikangebot, exklusive Podcasts, eine gut gefüllte Hörbuch-Bibliothek und Zugang zu digitalen Premium-Zeitschriften«. RTL+ hat dafür Partnerschaften mit Deezer und der deutschsprachigen Penguin Random House Verlagsgruppe vereinbart.
Acast schließt sich mit Samsung zusammen, um Galaxy-User*innen direkten Zugriff auf über 30.000 Podcasts zu geben. User*innen in den USA kennen die App schon, mit dem Deal gibt es allerdings erstmals eine vorinstallierte Podcast-App für die europäischen Geräte.
Zu bisher noch unbekannten Konditionen wird Spotify die Hörbuchplattform Findaway kaufen. Man wolle die Hörbuch-Branche so revolutionieren, wie man es zuvor schon bei Musik und Podcasts getan hat, sagt Gustav Söderström, Chief Research & Development Officer bei Spotify.
Seit Ende Januar gibt es »Time to Walk« für Abonnent*innen von »Fitness+« auf der Apple Watch. Das sind geführte Lauf-Sessions, eingesprochen von prominenten Stimmen. Das Ganze gibt es jetzt auch in Deutschland und hört auf den schönen Namen »Zeit fürs Gehen«.
Podimo arbeitet jetzt mit dem DAB+-Sender Femotion Radio zusammen. Bei Femotion wird es immer dienstags und donnerstags von 18 bis 20 Uhr ein neues Format geben, in dem pro Stunde vier drei- bis fünfminütige Ausschnitte aus zwei wechselnden Podcasts von Podimo zu hören sind.
Es ist endlich so weit: Spotify rollt die Paid Subscriptions für Podcasts nach dem US-Start in 33 weiteren Ländern aus. In den meisten schon ab sofort – Deutschland, Österreich, Frankreich und Kanada folgen.
Spotify hat seinen Self-Service für Podcast-Werbung, Spotify Ad Studio, gelauncht. Damit können schon ab 500 US-Dollar Kampagnen (selbstständig) gestartet werden – ein großer Schritt für kleine Unternehmen.
Die Mitgliederversammlung 2021 der AGMA fand statt (virtuell natürlich) und dabei wurde auch über das Gemeinschaftsprojekt zur Podcast-Reichweitenmessung gesprochen. In der Pressemitteilung heißt es, dass über 100 Podcasts gerade an dem Betatest teilnehmen. Am 1. Dezember 2021 soll der Regelbetrieb starten, für den man sich ab sofort anmelden kann. Im Januar 2022 soll dann die erste offizielle »ma Podcast« folgen.
Im »Listen Tab« ihrer »Samsung Free«-App finden User*innen aus dem deutschsprachigen Raum ab sofort auch Podcasts von Seven.One Audio, Audio Alliance, Podimo, Axel Springer und Red Bull. Dafür arbeitet Samsung unter anderem mit Podigee zusammen. Hier geht’s zur offiziellen Pressemitteilung.
Spotify wird ja gerne mal als das »Netflix für Podcasts« bezeichnet. Da überrascht es mich nicht, dass die beiden Streaming-Giganten jetzt gemeinsame Sache machen. Ab sofort gibt es bei Spotify einen »Netflix Hub«, in dem die offiziellen Playlists, Podcasts, einige Videos und Quizze zu den beliebtesten Netflix-Shows zu finden sind. Aktuell nur in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, UK, Irland und Indien, heißt es, den Hub könnt ihr euch hier aber trotzdem anschauen.
Am 30. November startet die Serie »Faking Hitler« auf RTL+, basierend auf dem gleichnamigen Podcast vom »Stern« und Pool Artists. Die Hauptrollen spielen Lars Eidinger und Moritz Bleibtreu.
Apple hat wie jedes Jahr auch 2021 die besten neuen Podcasts des Jahres gekürt. In Deutschland sind es: »LANZ & PRECHT« (wir freuen uns sehr!), »Cui Bono«, »Stahl aber herzlich«, »Alles auf Aktien«, »Terra X«, »Weird Crimes«, »Dr. Anne Fleck – Gesundheit und Ernährung mit BRIGITTE LEBEN!«, »DIE IDEE«, »Fenster auf Kipp«, »Tierisch menschlich«, »Ein Mensch verschwindet – Daniel Küblböck« und »Im Dunkeln – Der Fall Rebecca Reusch«. Herzlichen Glückwunsch an alle! Die Gewinner*innen aus den USA findet ihr hier.
Bedeutet das das Ende des Erfolgspodcasts »Alle Wege führen nach Ruhm«? Joko Winterscheidt hat in der neusten Folge angekündigt, dass er 2022 nicht weitermachen will. Grund sei ein neues Großprojekt, das er an Land gezogen hat – da bleibe keine Zeit für »AWFNR«. Ob Paul Ripke den Podcast alleine weiterführt, ist noch nicht klar.
Bald heißt es in vielen Podcasts: »Und lasst uns gerne eine Bewertung bei Apple UND Spotify da!« Ja, der schwedische Streamingriese hat ein Bewertungssystem eingeführt. Um ein bis fünf Sterne vergeben zu können, müssen Hörer*innen mindestens 30 Sekunden einer Folge abgespielt haben.
Spotify hat die Tech-Plattform Whooshkaa gekauft, die unter anderem ein Tool entwickelt hat, mit dem man ganz einfach aus Radio-Sendungen Podcasts machen kann. Die Technik soll in Megaphone integriert werden.
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