Deshalb lohnt sich Podcast-Werbung fü...
Lead Generierung kann sich schnell zu einer Herausforderung entwickeln, gerade für junge...
Der Podcast »Homecoming« schrieb vor ein paar Jahren gleich doppelt Geschichte: Er war nicht nur der erste Fiction-Podcast von Gimlet, sondern auch einer der ersten Podcasts, dessen Verfilmung die internationalen Streaming-Charts toppte. Na gut, wenn man ganz korrekt sein möchte, war der Podcast auch für ein drittes, nicht weniger bedeutendes Novum verantwortlich. Denn für die erste Staffel der Serie sollte Oscar-Gewinnerin Julia Roberts auch die erste TV-Rolle ihrer gesamten Karriere annehmen. Laut eigener Aussage habe sie für dieses historic first noch nicht einmal ein Drehbuch gelesen, sondern bereits nach dem Hören des Podcasts für die Verfilmung zugesagt. Ganz schön beeindruckend!
Nicht weniger beeindruckend ist der Plot der Geschichte, die im Podcast und der Prime Video Serie erzählt wird, und die Art und Weise des Storytellings. Es geht in der düsteren Fiction-Serie um Heidi Bergmann – eine Therapeutin im neu eröffneten »Homecoming«-Programm, das zurückgekehrten US-Soldaten bei der Reintegration ins Alltagsleben helfen soll. Oder so zumindest die offizielle Version. Denn schnell wird klar, dass die experimentelle Einrichtung für einen wesentlich zwielichtigeren Zweck ins Leben gerufen wurde. Die Auflösung des Rätsels um die geheimnisvolle Organisation wird bruchstückartig und in kleinen Häppchen geliefert, was sowohl Hörer*innen als auch Zuschauer*innen bis zum Schluss vor unzählige Fragen stellt.
Was ich mit diesem kleinen Lobgesang sagen möchte, ist, dass der Podcast ein absoluter Wegbereiter war. Er hat den Trend der Podcast-Verfilmungen im Jahr 2016 erst so richtig in Gang gebracht und gezeigt, dass das Medium Podcast zur Inspirationsquelle für ein ganzes Content-Universum geworden ist. Während ich also meinen Artikel zu Podcast-Verfilmungen recherchiert habe, hat es mich nicht überrascht, dass ich immer wieder auf »Homecoming« als Paradebeispiel für gelungene Adaptionen gestoßen bin. Mich selbst haben sowohl die Serie als auch der Podcast, die ich direkt hintereinander durchgebinged habe, total gefesselt. Dementsprechend groß war auch die Freude, als sich Eli Horowitz, Autor und Screenwriter von Podcast und Serie, zu einem Interview bereiterklärt hat. Im Remote-Videocall (er in Kalifornien beim Frühstück und ich in Hamburg auf heißen Kohlen) hat er mir erzählt, wie die Idee für den Podcast entstanden ist, wie aus dem Podcast eine Serie wurde, und welche Challenges er bei der Verfilmung zu lösen hatte. Außerdem verriet er mir, wie es um die Verfilmung seines neuesten Projekts in Zusammenarbeit mit DC Comics steht. Hier also die übersetzte Version des Gesprächs – viel Spaß!
Wie ist die Idee zum »Homecoming«-Podcast entstanden? Und wie habt ihr die Show zum Leben erweckt?
Eli: Es begann alles mit meiner Zusammenarbeit mit Gimlet. Das Produktionsstudio hatte zu dem Zeitpunkt bereits viele tolle Shows im klassischen journalistischen und »personal history« Stil produziert und sich dann entschieden, auch einen ersten Vorstoß in die Welt der Fiction Podcasts zu unternehmen. Da kam ich dann ins Boot – um den ersten Fiction-Podcast für Gimlet zu leiten. Ich komme aus dem Publishing und habe bereits einige Storys und Romane verfasst.
Als wir im Frühjahr 2016 dann die ersten Pitches für den Podcast bekommen haben, haben wir gemerkt, dass die meisten ziemlich bedrückend waren. Viele haben sich angehört, als wären sie Konzepte gewesen, die als TV-Serie oder Film nicht funktioniert haben. Also haben wir beschlossen, das Skript einfach selbst zu schreiben. Ich habe mich dann mit Screenwriter Micah Bloomberg zusammengetan, um gemeinsam an dem Projekt zu arbeiten.
Zu Beginn haben wir uns jede Menge Fragen gestellt – sowohl auf der kreativen als auch auf einer praktischen Ebene. Wir haben uns gefragt: Was sind die Besonderheiten von Audio? Was kann Audio besser, als andere Medien? Und was sind die Stärken, aber auch die Schwächen? Aus all diesen Überlegungen haben wir dann den Plot für »Homecoming« konzipiert. Dabei war uns besonders wichtig, diese Intimität und Unmittelbarkeit, die ja eine der absoluten Stärken von Podcasts ist, in den Vordergrund zu stellen. So kam es also dazu, dass wir die Geschichte rund um Gespräche aufgebaut haben. Denn wenn jemand offen und ehrlich erzählt, kann es eine sehr eindrückliche Experience sein. Und um diese Intimität nicht zu beeinflussen, haben wir dann gesagt, es darf keine*n Erzähler*in geben. Gleichzeitig hat diese Entscheidung auch neue Challenges kreiert. Ohne Erzähler*in ist es zum Beispiel schwer, zu erklären wo sich die Charaktere gerade befinden und wer überhaupt dabei ist.
Wie kam es dann dazu, dass der Podcast verfilmt wurde? Und was war deine Reaktion auf die Adaption? 2016 gab es ja noch nicht so viele Podcast-Verfilmungen.
Eli: Der Podcast hat nach dem Launch schon ziemlich viel Aufmerksamkeit bekommen. Das lag unter anderem daran, dass es einer der ersten Scripted Podcasts mit bekannten Schauspieler*innen war. Und generell gab es zu der Zeit einen ziemlichen Podcast Boom. Es bestand also schon früh ein Interesse daran, den Podcast zu verfilmen – was auch nicht unüblich war. Wir haben uns also nicht gewundert, dass Studios sich mit uns in Verbindung gesetzt haben.
Die nächsten Schritte, die auf dieses anfängliche Interesse folgten, waren separat betrachtet auch alle nicht ungewöhnlich. Wenn man aber die gesamte Entwicklung des Projekts betrachtet, war es schon ziemlich crazy. Ich sage immer, dass es sich so angefühlt hat, als ob man 12 oder 15 Mal eine Münze geworfen hätte, und sie jedes Mal auf der richtigen Seite gelandet wäre. Es war wirklich eine Art Schneeballeffekt.
Ein absoluter Glücksgriff war auch, dass Sam Esmail bei der ersten Staffel Regie geführt hat. Er wollte die Verfilmung wirklich auf der Essenz des Podcasts aufbauen und sich auf die Szenen, die Atmosphäre und die Intimität der Show fokussieren. Andere Leute, die sich für die Adaption interessiert haben, wollten sich eher einzelne Aspekte wie die militärische Droge oder den Verschwörungsaspekt in den Mittelpunkt stellen. Wir hatten dann also in Sam Esmail einen Regisseur gefunden. Und als wir dann immer öfter hörten, dass Julia Roberts auch Interesse an der Show hatte, dachten wir: Warum auch nicht? Mit den beiden im Boot war es dann auch nicht mehr abwegig, dass ein Studio wie Amazon den Podcast verfilmen wollte. Rückblickend kann ich also sagen, dass es keinen einzigen großen, bizarren Moment gab, in der der Podcast zur Serie wurde, sondern es eine Reihe kleiner Steps war, die aufeinander aufgebaut und Sinn gemacht haben.
Ich habe gelesen, dass Podcast-Creator*innen manchmal bereits eine Verfilmung in Hinterkopf haben, wenn sie ihr Script schreiben. Hast du beim Schreiben des Podcasts bereits über eine mögliche Adaption nachgedacht?
Eli: Nein, absolut nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es oft genau so passiert. Bei manchen Podcast-Produzent*innen sind Verfilmungen vielleicht sogar ein primärer Fokus. Bei uns war das, wie gesagt, aber überhaupt nicht der Fall. Unsere gesamte Story ist dadurch entstanden, dass wir uns auf die Stärken und Besonderheiten von Audio fokussiert haben. Paradoxerweise glaube ich auch, dass dieser Fokus auf Audio dem Podcast die Aufmerksamkeit beschert hat, die ihn auch zu einer Fernsehserie gemacht hat. Wenn wir versucht hätten, die Story speziell für eine Adaption zu kreieren, hätten wir wahrscheinlich keinen so guten Job gemacht.
»Unsere gesamte Story ist dadurch entstanden, dass wir uns auf die Stärken und Besonderheiten von Audio fokussiert haben.«
Eli Horowitz
Du hast nicht nur den Podcast kreiert, sondern auch das Script für die Serie geschrieben. Du warst also an zwei komplett unterschiedlichen Arten des Storytellings beteiligt. Mich würde interessieren, wie deine Herangehensweise war und wie du die Geschichte für dieses neue Medium übersetzt hast.
Eli: Ein großer Unterschied war zunächst, dass nicht mehr nur Micah und ich am Schreibprozess beteiligt waren, sondern noch vier andere Autor*innen mit uns im Writers’ Room gearbeitet haben. Dann gab es auch noch Sam und viele weitere Stimmen, die daran beteiligt waren, was natürlich sehr geholfen hat, aber was wir auch erst lernen mussten, zu navigieren.
Abgesehen davon mussten wir uns auch viele neue Fragen stellen, über die wir beim Podcast noch gar nicht nachgedacht hatten. Viele Dinge, die man in der Serie sieht, hatten wir beim Schreiben gar nicht im Hinterkopf. Ich habe nicht gedacht: Wie könnte diese Szene aussehen? Sondern: Was würden die Charaktere sagen? Generell denke ich auch, dass diese Herangehensweise für den Podcast auch hilfreich war, denn ich finde nicht, dass man sich Dinge zu visuell vorstellen sollte. Für die Serie musste ich dann aber auf diesen visuellen Fokus umswitchen. Das hat im Großen und Ganzen sehr viel Spaß gemacht, da es die Welt, die wir geschaffen hatten, um einiges bereichert hat.
Dann gab es natürlich noch ein paar logistische Elemente. Ich musste zum Beispiel lernen, wie man ein Screenplay schreibt, wie so eine Produktion abläuft, und und und. Beim Podcast fand der gesamte Schreibprozess über TextEdit statt, was ein sehr simpler Word-Processor ist … Es gab aber glücklicherweise viele Leute, die mir geholfen haben, sodass ich mich auf die Dinge konzentrieren konnte, die ich am besten kann.
Was war die größte Herausforderung für dich?
Eli: Ich würde sagen, einfach die Größenordnung der Produktion. Es gab wirklich sehr viele Leute, die daran beteiligt waren, und dementsprechend auch viele Meinungen, die wir beachten mussten. Selbst bei Kleinigkeiten wie der Auswahl eines Gebäudes musste man auch immer im Hinterkopf behalten, dass wir ein Produktionsteam von knapp 200 Leuten hatten und zum Beispiel auch genug Platz für die Trucks da sein musste. Das war ein großer Unterschied zur Produktion des »Homecoming« Podcasts, bei dem das Team wirklich sehr klein war. Da gab es nur mich und Micah als Autoren, Alex Blumberg, Alicia Van Couvering als Producerin, und Mark Henry Phillips, der in der ersten Staffel Producer und Sound Designer war, und dann gab es noch die Cast. Insgesamt war es also ein großer Unterschied zum Fernsehdreh.
Wie hat es sich angefühlt, etwas »in real life« zu sehen, das vorher ausschließlich in deiner Fantasie (oder vielleicht auch gar nicht) existiert hat?
Eli: Das war für mich das Highlight dieser ganzen Erfahrung. Besonders die Einrichtung der »Initiative« zum ersten Mal zu sehen, war beeindruckend. Sam Esmail hat sich da besonders viel Mühe gegeben: Sie haben einen riesigen Komplex auf einer Soundstage gebaut, statt einfach nur ein paar einzelne Räume dahinzusetzen. Es gab sogar Teile des Gebäudes, die man als Zuschauer*in nicht gesehen hat und in denen nicht einmal gefilmt wurde. Da wurde sehr viel Wert auf Details gelegt. Was auch besonders viel Spaß gemacht hat, war, dass wir ein großes Budget zur Verfügung hatten. Auch das gesamte Produktionsteam war unglaublich talentiert: Das Production Design mit Anastasia White und ihrem Team, die Set Decorators, und noch viele weitere.
Ein weiteres Beispiel für diese Liebe zum Detail waren die Snack-Automaten, die in der Einrichtung standen. Obwohl die Automaten echt kein großer Deal sind, hat das Team sowohl die Vorder- als auch die Rückseiten der Snack-Verpackungen designed. Man hat sie nicht einmal gesehen und trotzdem wurde sich sehr viel Mühe gegeben, dass der Look perfekt in die von uns geschaffene Welt hineinpasst. Das habe ich geliebt.
Wie kannst du dir erklären, dass zur Zeit so viele Podcasts verfilmt werden?
Eli: Die langweilige Antwort ist: Es ist ein neues Spielzeug. Hollywood sucht ja eigentlich immer nach etwas, was sie verfilmen können. Erst waren es Bücher und dann kam der Hype um Graphic Novels, die in den 90ern und 2000ern vermehrt als Ausgangsmaterial genutzt wurden. Heute sind es eben News Storys und Podcasts. Deshalb würde ich sagen, Podcasts sind vor allem das »shiny new thing«. Und dann gibt es natürlich eine Art Zugzwang in Hollywood.
Abgesehen davon denke ich aber auch, dass Scripted Podcasts sich wahrscheinlich einfacher verfilmen lassen als Bücher. Sie sind bereits in Szenen aufgeteilt, es gibt Dialog, und meistens wurden die Rollen auch in gewisser Weise gecastet. Es ist also nicht mehr so ein großer Sprung. Und dann gibt es auch hier wieder diesen Intimitäts-Aspekt: Bei Podcasts spürt man bereits eine persönliche Verbindung als Audience; es fühlt sich so an, als gehöre der Podcast nur dir allein.
»Bei Podcasts spürt man bereits eine persönliche Verbindung als Audience; es fühlt sich so an, als gehöre der Podcast nur dir allein.«
Eli Horowitz
Denkst du, dass Fiction Podcasts schwerer zu verfilmen sind, als Non-Fiction? Ich habe nicht viele Serien-Hits seit Homecoming finden können, die auch auf einem Fiction Podcast basieren.
Eli: Ich glaube, das liegt weniger am Format, sondern daran, dass es einfach ein Hollywood Trend ist. Sie lieben gerade dieses »ripped-from-the-headlines«-Gefühl, also adaptieren sie gerne Geschichten, die diesen Aktualitätsfaktor haben; sei es aus einer Schlagzeile oder einem Non-Fiction Podcast. Ich könnte mir vorstellen, dass sich das auch irgendwann ändern wird.
Mir ist aufgefallen, dass es besonders viele True-Crime-Serien nach Podcast-Vorlage gibt. Warum eignet sich dieses Genre so gut für Adaptionen und warum gibt es ausgerechnet da so viele Serien-Hits?
Eli: Das frage ich mich auch. Ich glaube, dass es vor allem einfach an Trends und Hörgewohnheiten liegt. Meistens werden Shows verfilmt, die bereits als Podcasts erfolgreich sind. Und zu den erfolgreichsten Shows zählen eben – neben Talk-Formaten wie »Joe Rogan« – besonders True-Crime-Podcasts. Woran das liegt, kann ich auch nicht sagen. Wahrscheinlich hat es einfach damit zu tun, dass Leute schon immer fasziniert waren von Kriminalfällen und Geschichten über Leben, Tod und Sünde. Daher gibt es ja auch so viele Filme über Mord und Totschlag.
Das macht total Sinn. Wenn es bereits eine große Fanbase für einen Podcast gibt, kann man auch erwarten, dass es eine große Audience für die Adaption gibt. Würdest du sagen, dass ein erfolgreicher Podcast auch eine erfolgreiche Serie bedeutet?
Eli: Auf keinen Fall. Wobei ich nicht sagen kann, wie viele Leute von einem ins andere Format wechseln.
Apropos Hörer*innen: Hattet ihr eine bestimmte Audience im Kopf, als ihr an der Serie gearbeitet habt? Wolltet ihr dieselben Leute mit der Show abholen, wie mit dem Podcast?
Eli: Wir hatten eigentlich keine spezielle Audience im Kopf. Das Einzige, worüber wir uns Gedanken machen mussten, war, dass einige Geheimnisse natürlich schon durch den Podcast gelüftet wurden. Also dass es zum Beispiel ein geheimes Medikament gab. Wir haben uns dann aber letztendlich dazu entschieden, so zu tun, als wäre das nocht nicht bekannt – als würden wir die Geschichte zum ersten Mal erzählen.
Im Großen und Ganzen sind der Podcast und die Serie aber nicht identisch. Sie sind sich in vielerlei Hinsicht ähnlich, aber sie bauen nicht auf derselben Welt auf. Teilweise widersprechen sich die beiden Formate auch. Ich würde auch nicht sagen, dass man unbedingt beide konsumieren müsste.
Ich würde gerne noch über eine andere interessante Pipeline sprechen. Für dein neues Projekt »Harley Quinn and The Joker: Sound Mind« hast du einen Podcast über Charaktere erstellt, die man schon aus vielen anderen Formaten kennt. Wie war deine Herangehensweise da?
Eli: Es hat Spaß gemacht, mit DC zu arbeiten, da wir nicht eine spezifische Story adaptiert haben. Wir haben diese ikonischen Charaktere genommen und eine komplett neue Geschichte um sie herum kreiert. Dazu musste ich nicht viel recherchieren, sondern konnte einfach die Essenz der Charaktere nehmen und darauf aufbauen. Dementsprechend habe ich mich zu keinem Zeitpunkt irgendwie eingeengt gefühlt. Natürlich gab es ein paar Einschränkungen bei dem, was die Charaktere tun konnten, aber das gehört nunmal dazu, wenn man mit Figuren aus einer Welt arbeitet, die eine so eingefleischte Fanbase haben.
Wird es auch eine Serien-Adaption für »Harley Quinn and The Joker: Sound Mind« geben?
Eli: Die Entscheidung liegt jenseits meiner Gehaltsklasse. (lacht) Vielleicht bleibt Harley eine Audio-Only-Experience, aber das kann ich nicht genau sagen. Darüber muss sich jemand anderes Gedanken machen.
Und denkst du, es wird in Zukunft noch weitere Podcast-Adaptionen geben? Oder haben wir bereits einen Sättigungsgrad erreicht?
Eli: Das kommt ganz darauf an, ob man damit weiterhin Geld verdienen kann. Interessanter als das ist es eigentlich nicht. Der Trend wird sicherlich in irgendeiner Form weitergehen – einfach weil Hollywood es liebt, Storys zu adaptieren, egal, aus welchem Format sie kommen. Also glaube ich schon, dass Podcasts in diesem Mix bleiben werden. Es gab zwar schon einen kleinen Verfilmungs-Boom nach »Homecoming«, der jetzt vielleicht gerade etwas abflacht. Aber sobald es den nächsten Serien-Hit gibt, der auf einem Podcast beruht, werden wahrscheinlich 20 weitere folgen … Und wenn diese dann nicht so gut performen, geht es vielleicht wieder zurück. Es ist einfach ein Kreislauf.
Gibt es einen Podcast, den du gerne verfilmt sehen würdest?
Eli: Über so etwas denke ich nicht wirklich nach. In einer perfekten Welt werden Dinge für ihre Ursprungsform erschaffen. Aber ein Format, das mir spontan einfällt, wäre »Wind of Change«. Es geht in dem Podcast um die Frage, ob die deutsche Band Scorpions mit der CIA zusammengearbeitet hat. Es ist ein toller Non-Fiction Podcast, und ich könnte mir vorstellen, dass er auch zu einer tollen TV-Serie werden könnte. Ich persönlich höre aber meistens nur langweilige Podcasts, in denen Leute über Basketball sprechen …
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