Drei Branded Podcast Fehler, die man ...
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Gute Nachrichten von der Podcast Front, der Vogel wurde abgeschossen: In den USA hören bereits mehr Menschen regelmäßig Podcasts, als dass sie Twitter nutzen! Der Markt nimmt also weiter an Fahrt auf – und mit ihm unser Newsletter. In Ausgabe #4 möchte ich Euch einen ersten Überblick über die zunehmenden Möglichkeiten der Höreranalyse geben und auf den neusten Stand in Übersee bringen.
Dank neuer Analysemöglichkeiten, insbesondere Apple’s Podcast Analytics Interface, können Podcaster eine immer genauere Aussage zum Hörverhalten ihrer Formate geben – und so auch erstmals die Angst von Brands, dass Werberolls kein Gehör finden würden, widerlegen. Zwar läuft Apple’s Tool vorerst in der Beta, nichtsdestotrotz lassen die erfassten Daten bereits erahnen, dass lediglich ein Bruchteil der Zuhörer bei Werbepausen vorspulen oder Podcasts abbrechen, in der Regel weniger als 10 Prozent.
Wesentlicher Grund dafür ist die native Einbindung der Werbebotschaften, die von den Hosts persönlich eingesprochen werden und auf diesem Weg sogar zum festen Bestandteil einer Show werden können. So geschehen im amerikanischen Podcast Hollywood Handbook: Nachdem die Show werbefrei für Premium-Kunden der Podcast App „Stitcher“ produziert wurde, beschwerten sich diese über die fehlenden Werbeeinbindungen.
Für große Aufregung sorgte ein Artikel um ein, vermutlich mit gefakten Downloads gepushtes, amerikanisches Podcast Format, das es permanent in Apple’s Top 10 schafft. Zwar ist der Betrug nicht eindeutig nachzuweisen, viele Anzeichen sprechen allerdings dafür, dass es im beschriebenen Fall nicht mit rechten Dingen zugeht. Brands sollten also in Zukunft die Augen offen halten und seitens der Podcasts um Transparenz bitten. Zugleich werden aber auch die neuen Analysetools ein einfacheres Identifizieren von gefaketen Podcast Audiences ermöglichen.
Während der deutsche Podcast-Hörer meist 20 bis 40 Jahre alt ist, wird in den USA schon weiter, bzw. jünger gedacht. Zunehmend werden Podcast-Formate gezielt für Kinder produziert. Neben einer spannenden und werberelevanten Zielgruppe, soll mit den Kinderkanälen aber auch ein ganz akutes Problem angegangen werden. Die Initiatoren wollen so die stetig zunehmende Screen Time der Generationen Z und Alpha reduzieren.
Falls es Euch entgangen sein sollte: Am 22. & 23. März laden wir wieder zum alljährlichen OMR Festival nach Hamburg. Neben 300 Ausstellern & Speakern, über 120 Masterclasses und einem fetten Musik-Line-Up, werden natürlich auch wir mit einem eigenen Stand präsent sein. Schreibt uns einfach eine Mail an podstars@omr.com und wir vereinbaren gerne einen Termin mit Euch.
In diesem Sinne: Starte gut in die Woche und wenn Du möchtest, bekommst Du auch weiterhin alle wichtigen Infos zum Medientrend Podcast.
Daniel Knoeppel
vom Podstars Team der OMR
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